Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Kinder schon wichtig ist – und nein, das ist kein Scherz!

 

Klingt im ersten Moment verrückt, oder? Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Kinder? Die haben doch noch gar keinen Beruf! Die sitzen in der Schule, mampfen Pausenbrote und streiten sich, wer besser ist – Ronaldo oder Messi. Warum also sollten Eltern überhaupt darüber nachdenken, ihrem Kind eine BU zu sichern?

Spoiler: Weil es verdammt clever ist.

1. Berufsunfähigkeit beginnt nicht erst im Beruf

Der Begriff „Berufsunfähigkeit“ ist irreführend. Viele denken: „Mein Kind ist Schüler – wie soll es denn berufsunfähig werden, wenn es gar keinen Beruf hat?“ Die Wahrheit ist: Berufsunfähigkeit bedeutet, dass jemand seinen zuletzt ausgeübten Beruf – im Falle von Kindern: den Schulbesuch – aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr ausüben kann.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Wenn ein Kind durch eine Krankheit oder einen Unfall nicht mehr in der Lage ist, am Schulunterricht teilzunehmen oder nur noch stark eingeschränkt, kann das später massive Auswirkungen auf den Bildungsweg und die berufliche Zukunft haben. Ohne Schulabschluss, ohne Ausbildung – da wird der Start ins Berufsleben holprig. Und da greift genau diese clevere Absicherung.

2. Je früher, desto günstiger – logisch, oder?

Versicherungen lieben gesunde, junge Menschen – und das zeigt sich im Beitrag. Wer eine BU-Versicherung in jungen Jahren abschließt, zahlt meist deutlich weniger. Warum? Weil das Risiko geringer ist, dass in jungen Jahren schon ernsthafte Erkrankungen auftreten – jedenfalls in den Augen der Versicherung.

Wenn du deinem Kind heute eine BU sicherst, bekommst du noch günstige Beiträge, die dann über die gesamte Laufzeit (oft bis zum 67. Lebensjahr!) stabil bleiben. Das ist wie ein lebenslanger Rabatt. Und wer liebt keine Rabatte?

3. Gesundheitsprüfung – später kann’s heftig werden

Erwachsene, die heute eine BU abschließen wollen, wissen: Die Gesundheitsprüfung ist der Endgegner. Jede OP, jede Allergie, jeder psychische Schnupfen wird hinterfragt. Viele Anträge scheitern genau daran – oder werden nur mit Ausschlüssen oder Zuschlägen angenommen.

Bei Kindern? Da ist die Krankenakte meist noch dünn. Das heißt: bessere Chancen auf eine Annahme zu Top-Konditionen – ohne Einschränkungen. Und das Beste: Diese Konditionen gelten ein Leben lang – selbst wenn später Krankheiten auftreten.

4. Nachversicherung – clever nachrüsten möglich

Viele moderne BU-Tarife für Kinder bieten sogenannte Nachversicherungsgarantien. Heißt: Wenn das Kind später eine Ausbildung beginnt, studiert oder ins Berufsleben startet, kann der Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden.

Das ist wie ein Türöffner für die Zukunft. Auch wenn dein Kind später Arzt, Bauleiter, IT-Spezialist oder Influencer wird – der Schutz bleibt bestehen und kann mitwachsen. Wie ein Versicherungs-Superheld im Hintergrund.

5. Psychische Erkrankungen nehmen zu – leider auch bei Jugendlichen

Ein trauriger, aber wichtiger Punkt: Immer mehr junge Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen. Schulstress, soziale Medien, Leistungsdruck – das alles bleibt nicht ohne Folgen. Viele BU-Fälle heute sind psychisch bedingt.

Wenn dein Kind in jungen Jahren schon abgesichert ist, bevor erste Symptome auftreten, hat es später nicht das Nachsehen. Denn: Wer erst absichern will, wenn die Psyche wackelt, kriegt von den Versicherern oft die kalte Schulter gezeigt.

6. Was kostet der Spaß eigentlich?

Keine Sorge, du musst nicht gleich dein Sparschwein schlachten. Eine BU für Kinder ist bezahlbar – und gemessen an dem Schutz, den sie bietet, sogar ein echtes Schnäppchen. Für einen 10- bis 15-jährigen Schüler mit z. B. 1.000 Euro monatlicher BU-Rente kann der Beitrag oft bei 30 bis 60 Euro im Monat liegen – je nach Tarif, Gesundheitszustand und Laufzeit. Und wenn man bedenkt, was ein Smartphonevertrag kostet …

Fazit: Vorsorgen statt hinterhertrauern

Klar, es fühlt sich erstmal komisch an, über Berufsunfähigkeit bei Kindern zu sprechen. Aber genau das macht den Unterschied: Wer vorausschauend denkt, gibt seinem Kind nicht nur Liebe, Sicherheit und Bildung – sondern auch finanzielle Stabilität für alle Eventualitäten.

Denn wenn es hart auf hart kommt, ist es besser, abgesichert zu sein, als sich zu fragen: „Warum haben wir das damals nicht gemacht?“ Eine BU für Kinder ist kein Luxus – es ist eine kluge Investition in die Zukunft.

Und Hand aufs Herz: Wer möchte seinem Kind nicht den bestmöglichen Start ins Leben ermöglichen?

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